|    Der 
              deutsche Bio-Chemiker Otto Heinrich Warburg, 1883-1970) einer der 
              führenden Zell-Biologen des 20sten Jahrhunderts, entdeckte, 
              dass die Hauptursache für eine Krebserkrankung eine Übersäuerung 
              des Körpers ist. Damit ist gemeint, dass der pH-Wert unterhalb 
              des normalen Wertes von 7,365 liegt, und damit einen „sauren" 
              Status darstellt. 
            Dr. Warburg untersuchte den Stoffwechselprozess von Tumoren und 
              deren Zellatmung und fand heraus, dass Krebszellen infolge von Produktion 
              von Milchsäure und angestiegenem CO2 in einer Umgebung mit 
              niedrigem pH-Wert, so niedrig wie z.B. pH 6.0, gedeihen und aufrechterhalten 
              werden können. Er glaubte fest, dass ein direkter Zusammenhang 
              zwischen dem pH-Wert und dem Sauerstoff besteht. 
            Ein höherer pH-Wert, ist basisch oder alkalisch, bedeutet 
              eine höhere Konzentration von Sauerstoffmolekülen, während 
              ein niedriger sauerer pH-Wert, eine niedrigere Konzentration von 
              Sauerstoffmolekülen darstellt, dieselben Sauerstoffmoleküle, 
              die benötigt werden, um gesunde Zellen aufrecht zu erhalten. 
            1931 erhielt Dr. Warburg für seine wichtigen Entdeckungen 
              den Nobelpreis für Physiologie und Medizin. Dr. Warburg war 
              Direktor des Kaiser Wilhelm Instituts (heute Max-Planck-Institut) 
              für Zell- Physiologie in Berlin. Er untersuchte den Stoffwechsel 
              von Tumoren und die Atmung von Zellen, im Besonderen Krebszellen. 
             Lesen Sie ein paar direkte Zitate von Dr. Warburg, als Hauptredner 
              bei einer medizinischen Vorlesung:     | 
          Bei Wikipedia: 
            Dr. 
              Otto Heinrich Warburg  
            Die 
              Warburg-Hypothese  |